OPC-UA Adapter
- Standardisierte Schnittstelle: Ermöglicht den Datenaustausch über das offene OPC-UA Protokoll für nahtlose Integration in heterogene Produktionsumgebungen
- Der generische OPC-UA-Adapter stellt einen OPC-UA-Server dar.
- Typische Datenübertragungen zwischen STIWA ZPoint und Kundensystemen werden mit diesem Dienst ermöglicht.
- Erweiterte Konnektivität: Neue OPC-UA Adapter-Funktionalität für verbesserte Interoperabilität mit Drittanbieter-Systemen
Funktionsumfang
- Neue Aufträge für Maschinen erstellen
- Rezeptdatenparameter für Maschinen festlegen
- Produktions- und Qualitätsdaten mit Messwerten (Batch-Daten) und weiteren modulspezifischen Flags
- Auftragszähler
- Daten zu:
- Stillständen, Betriebszuständen, aktuellen Schichtdaten und Zählern
- Alarmen, Modulzykluszeiten
- Ab Version 1.27 verfügbar
Problembeschreibung
- Der Zugang zu aggregierten Daten kann für externe Entwicklungsorganisationen eine Herausforderung darstellen, die sowohl zeit- als auch kostenintensiv ist.
- Individuelle Lösungen benötigen oft komplexe Implementierungswege und bei unsachgemäßer Umsetzung besteht das Risiko von Anlagenausfällen und Datenverlust.
- Dies kann die angestrebte Entscheidungsunterstützung oder Informationsbereitstellung erheblich beeinträchtigen.
- Es ist daher entscheidend, dass diese Implementierungen mit Sorgfalt und nach bestehenden Standards durchgeführt werden, um die Integrität und Verfügbarkeit der Daten zu gewährleisten.
Lösungsansatz
- Eine standardisierte, offene Schnittstelle mit genormten Protokoll soll zukünftig den Zugang zu aggregierten Daten erleichtern und Risiken erheblich reduzieren.
- Mit den per Schnittstelle zur Verfügung gestellten Daten werden zusätzliche Freiheitsgrade für Kundenanwendungen geschaffen.
Leistungsbeschreibung
- Die Kommunikation erfolgt über OPC-UA. Der Adapter besteht aus einem OPC-UA-Server, der die kundenseitige Kommunikation über OPC-UA-Clients ermöglicht.
- Mithilfe von SCADA-Informationen wird die Adressraum-Datenstruktur aufgebaut, welche über FIT und die Eigenschaften des Adapters konfiguriert werden.
- Die konfigurierbaren Eigenschaften ermöglichen die individuelle Anpassung der Funktionen des Adapters (Teile des Adressraums zu aktivieren und zu deaktivieren). Der Adapter ändert den Adressraum entsprechend, wenn eine Änderung in der FIT-Konfiguration auftritt.
- Die Datenübertragung für bestimmte Bereiche des Adressraums kann mit Hilfe von Handshakes gegen Datenverlust abgesichert werden. (z.B.: Messwertdaten)
Umbenennung: AMS ZPoint-CI Operations → STIWA Shopfloor Control
- Neue Markenidentität: Um besser zur Marketingstrategie zu passen, wurde die Anwendung in "STIWA Shopfloor Control" umbenannt
- Vollständiger Funktionsumfang: Enthält alle Funktionen der vorherigen Versionen plus Kundenfeedback
- Vollständiger Ersatz: Für neue Maschinen ist die Verwendung des AMS ZPoint-CI Client nicht mehr notwendig
AMS Analysis-CI Verbesserungen
- Ereignisbasierter Berichtsversand:
- Auslöser "Auftragsänderung": Berichte werden automatisch nach Abschluss eines Auftrags versendet
- Auslöser "Schichtwechsel": Berichte werden automatisch nach Ende einer Schicht versendet
- Verbesserte Benutzerfreundlichkeit des Trendviewers:
- Tooltip zeigt Namen der Messreihe an (hilfreich bei mehreren angezeigten Reihen)
- Dashboard-Verbesserungen:
- Filtergruppenbildung zur einfacheren Bedienung
- Dashboard-Filter können ohne explizite Konfiguration auch als Eingabe verwendet werden
AMS ZPoint-CI Erweiterungen
- Flexible Qualitätsdaten:
- Flexibles End-of-Line-Testverfahren für mehrere Typen
- Speicherung flexibler Qualitätsdaten ohne PLC-Programmänderung
- Produktion während Wartung des Zentralsystems:
- Produktion bleibt möglich, auch wenn die zentrale Datenbank nicht erreichbar ist
- Aktivierbar für einzelne Maschinen oder die gesamte Anlage über STIWA Shopfloor Control
- Cache-Funktion speichert Daten lokal und synchronisiert sie, sobald die Verbindung wiederhergestellt ist
- Weitere Verbesserungen:
- Aktualisierter DeltaLogic (AGLink) Treiber für robustere Nutzung symbolischer Datenblöcke
- LiveAnalysis mit STIWA CI-Interface auch bei Verwendung von CI3.1 statt CI2.0
- Zugriff auf verpackte Teile von anderen Maschinen bei internem M2M
AMS FIT-CI Optimierungen
- Leistungs- und Benutzerfreundlichkeitsverbesserungen:
- Migration zu 64-Bit für ausreichende Speicherreserven
- Drastisch reduzierte Kopierzeit für Systeme mit großen PLC-Kopplungsbereichen
- Prüfung auf erforderliche ServicePacks in der Zieldatenbank
- Erweiterungen für Wildcards mit neuen Konfigurationsprüfungen
- Check-in Bemerkungen für schnellere Fehlersuche